Hilfe! Die eigentlich wunderschöne Insel Heiniwaikiki ist bedroht durch zahlreiche Probleme.
Sie sind Teilnehmer:innen einer internatiolen Expedition von Wissenschaftler:innen namhafter Universitäten der ganzen Welt, um hier auf dieser kleinen Insel Ideen zu entwickeln, wie man die Probleme lösen könnte. Naja, zumindest einige wenige..
Klimawandel: Durch Treibhausgasemissionen verursacht, führt zu extremen Wetterbedingungen, steigendem Meeresspiegel und beeinträchtigt die globale Nahrungsmittelproduktion.
Ressourcenknappheit: Übernutzung natürlicher Ressourcen wie Wasser, Boden und Luft, was zu deren Erschöpfung und einer Beeinträchtigung der Lebensgrundlagen führt.
Verlust der Biodiversität: Das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten, verursacht durch Lebensraumzerstörung, Klimawandel und Verschmutzung, beeinträchtigt Ökosysteme und deren Fähigkeit, lebenswichtige Dienste zu erbringen.
Umweltverschmutzung: Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung durch Chemikalien, Plastik und andere Abfälle bedrohen die Gesundheit der Menschen und die Stabilität von Ökosystemen.
Soziale Ungleichheit und Konflikte: Fehlende Nachhaltigkeit kann zu sozialen Spannungen, Ungleichheiten und Konflikten um Ressourcen führen, was die globale Stabilität und Sicherheit gefährdet.
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In 15 Minuten beginnt ein Meeting mit ihren Geldgebern der Expedition und sie müssen / dürfen / sollen die Zwischenergebnisse präsentieren!
So ein komischer Begriff!
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen.
Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aushalten“ bzw. „ertragen“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aushalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst.
Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über.
Eine erstmalige Verwendung der Bezeichnung „Nachhaltigkeit“ in deutscher Sprache im Sinne eines langfristig angelegten verantwortungsbewussten Umgangs mit einer Ressource ist bei Hans Carl von Carlowitz 1713 in seinem Werk Silvicultura oeconomica nachgewiesen. Carlowitz fragte, „wie eine sothane [solche] Conservation und Anbau des Holzes anzustellen / daß es eine continuirliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe / weiln es eine unentbehrliche Sache ist / ohne welche das Land in seinem Esse [Sein] nicht bleiben mag“.
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